Einbindung in den Unterricht

Aufgabe der Lehrkräfte ist es, im Unterricht mit den Schülerinnen und Schülern an den Inhaltsblättern des Berufswahlpasses zu arbeiten und zusätzliche Inhalte für den Berufswahlpass zu erstellen – und das möglichst in allen Fächern.

Wie ein ausgefüllter Berufswahlpass aussehen könnte, zeigt das von den Autoren Veronika Büschgens und Lutz Wedel erstellte Fallbeispiel. (Zur besseren Übersicht hier ein Zeitstrahl.) In dieser PowerPoint Präsentation wird exemplarisch an Hand der fiktiven Schülerin Feline die Nutzung des Berufswahlpasses konkret veranschaulicht. Es wird außerdem gezeigt wie Berufswahlpass-Materialien den komplexen Berufs- und Studienorientierungsprozess einer Schülerin begleiten und wie (schul-)eigene Materialien eingebunden werden können. (z.B. „Das bin ich“ oder „Meine Erwartungen an das Praktikum...“, aber auch Bescheinigungen, die die Schülerinnen und Schüler privat erworben haben). Eingesetzt werden kann die Präsentation bei Lehrerfortbildungen und Schulkonferenzen oder Elternabenden zur Vorstellung des Berufwahlpasses in seiner konkreten Anwendung.

Folgende Handreichungen unterstützen Sie bei Ihrer Arbeit:

Die im Jahr 2020 komplett überarbeitete Handreichung richtet sich an Lehrkräfte aller Schulformen. Sie enthält Grundsätze zum Einsatz des Berufswahlpasses und Hinweise für die Arbeit mit dem Berufswahlpass zu ausgewählten Themenbereichen der Beruflichen Orientierung (BO). Darüber hinaus bietet sie Anregungen und Unterrichtsbeispiele zur fächerübergreifenden Beruflichen Orientierung.

Die Handreichungen (Sek I und Sek II) informieren nicht nur über die Einführung und Einbindung des Berufswahlpasses in den Schulen, sondern geben auch Hinweise für die curriculare Einbindung in den Unterricht.

Die Handreichung „Entwicklung eines Curriculumsist ein Beispiel aus Schleswig-Holstein zur Arbeit mit dem Berufswahlpass. Sie stellt zunächst Anforderungen an eine zeitgemäße Berufs- und Studienorientierung dar und benennt ihre Ziele. Danach zeigt die Handreichung beispielhaft die Phasen auf, die für die Entwicklung eines eigenen schulinternen Curriculums notwendig sind. Als Anregung werden Ausschnitte eines Berufsorientierungskonzeptes einer Schule in Schleswig-Holstein dargestellt.