Geschichte der Bundesarbeitsgemeinschaft Berufswahlpass

Der Berufswahlpass wurde ursprünglich im Rahmen der BMBF-Initiative „Schule/Wirtschaft/Arbeitsleben“ durch den Nordverbund (Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein) als Instrument zur Strukturierung der Berufsorientierung entwickelt.

Nach Beendigung des Förderprogramms (Ende 2005) wurden die Herausgabe und die Weiterentwicklung des Berufswahlpasses neu geregelt. Die Vertreter der Länder, die die Entwicklung des Berufswahlpasses begleiten, und die Bundesagentur für Arbeit gründeten im September 2006 die Bundesarbeitsgemeinschaft Berufswahlpass. Im Laufe der Jahre kamen weitere Bundesländer sowie das BMBF hinzu.

Die Koordinierung der Bundesarbeitsgemeinschaft übernahm im Juli 2014 die Servicestelle Bildungsketten und löste das Land Hamburg nach zehn Jahren ab. Die Servicestelle Bildungsketten beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) wurde 2010 vom BMBF eingerichtet. Die Servicestelle hat den Auftrag, eine Begleitstruktur für die Akteurinnen und Akteure der Initiative Bildungsketten zu konzipieren und umzusetzen. Das Land Hamburg stellt den Vorsitz der Bundesarbeitsgemeinschaft.